by Robert James Perkins
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Im Herbst 2022 hat es mich für einen DJ Gig nach Hamburg verschlagen und damit alles etwas entspannter ist, bin ich schon einen Tag vorher angereist. Somit konnte ich mir den Hamburger Hafen mal etwas genauer anschauen und ein frisches Nordseekrabben Brötchen genießen.
Der Hamburger Hafen ist einer der größten Seehäfen in Europa und einer der wichtigsten Seehäfen weltweit. Er hat eine lange Geschichte, die bis ins Jahr 1189 zurückreicht. Der Hafen besteht aus verschiedenen Bereichen, wie z.B. dem Containerterminal, dem RoRo-Terminal und dem Öltankerterminal. Er ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für den internationalen Handel und ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Region. In jüngster Zeit hat der Hamburger Hafen auch in Bezug auf Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit Fortschritte gemacht. Welche das sind konnte ich so jetzt mit dem bloßem Auge leider nicht erkennen, aber man sieht von der Landungsbrücke aus viele Windräder. Vielleicht ist das damit gemeint…
Aber deshalb war ich nicht in Hamburg…
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Ich würde für eine Party auf der WindEnergy Messe 22 gebucht.
Die Wind Energy Messe (auch bekannt als WindEnergy Hamburg) ist eine wichtige Fachmesse für die Windenergiebranche. Sie findet alle zwei Jahre in Hamburg, Deutschland statt. Die Messe bietet Unternehmen aus der Branche die Möglichkeit, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und zu networken, und gibt Besuchern die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen und Technologien in der Windenergiebranche zu informieren. Die WindEnergy Hamburg zieht internationale Aussteller und Besucher aus der ganzen Welt an und ist ein wichtiger Treffpunkt für die Branche.
Vielleicht sah ich auch deshalb so viele Windräder am Hamburger Hafen, wahrscheinlich eher nicht. Was aber auch witzig war, zur gleichen Zeit fand auch der „Schlechtwetter Kongress“ statt. Es gibt ja viele Kongresse, Tagungen und Veranstaltungen in Hamburg und in anderen Orten, die sich mit verschiedenen Aspekten von Wetter und Klima befassen, wie zum Beispiel Schutzmaßnahmen vor Unwetter, Wettervorhersage, Klimaforschung und Anpassung an den Klimawandel. Möglicherweise gibt es auch regionale Veranstaltungen, die sich mit dem Schutz vor Unwetter in Hamburg befassen und die als „Schlechtwetter Kongress“ bezeichnet werden. Dieser Kongress fand auch im Rahmen der WindEnergy statt und wurde nur von den Medien als „Schlechtwetter Kongress“ bezeichnet.
Diese Kombination aus WindEnergy Messe und „Schlechtwetter Kongress“ hatte eine gewisse Ironie inne und auch wenn man sich über den Klimawandel nicht lustig machen sollte hatte es doch einen leichten Comedy touch. Ich stellte mir dann so die Vortrags Überschriften des „Schlechtwetter Kongress“ vor. „Energieerzeugung bei Windstärke Zehn – Fluch oder Segen?“ oder „Wenn der Rotor knickt – how to Tape a Windrad“ oder auch „Wenn das Windrad absäuft – Stromerzeugung Unterwasser“. Ach ja da geht dann doch meine Phantasie wieder mit mir durch…
Die Party war übrigens sehr sehr gut und die WindEnergieler können richtig gut Gas geben beim Feiern. Wenn nun der Ausbau von den erneuerbaren Energien genauso energetisch von statten geht wie die Party, kriegen wir die Umstellung bis 2030 auf alle Fälle hin…